12. Camillo Sitte Symposium

Die Naturarena Hohe Warte im 19. Wiener Gemeindebezirk ist Heimstätte des ältesten österreichischen Fußballvereins, des First Vienna FC. Im Jahr 2017 wurde die aus Brettschichtholz bestehende Tribünendachkonstruktion abgetragen. Da die Hauptträger augenscheinlich noch in einem recht guten Gesamtzustand waren, wurden diese in die Holzforschung Austria für weitere Untersuchungen gebracht.

Im Zuge einer aktuellen Diplomarbeit von Imran Mustafic aus der 5EHBT und unter Anleitung von Prof. Dr. Hackspiel wird nun die Resttragfähigkeit dieser Träger experimentell und rechnerisch genauer untersucht. Dazu werden die Brettschichtholzträger in der Camillo Sitte Versuchsanstalt für Bautechnik in sogenannten Vier-Punkt-Biegeversuchen bis zum Bruch belastet, um eine Aussage bezüglich der Resttragfähigkeit dieser mehr als 40 Jahre alten Konstruktion machen zu können. Ziel der Diplomarbeit ist es herauszufinden, ob solche Träger nach ihrem Einsatz aufbereitet und als tragendes Bauteil wieder eingesetzt werden können. Dies könnte beispielsweise im Zuge einer geplanten Hallenkonstruktion im Rahmen des Jahresprojektes „westwind“ der 5EHBT sein, bei der es um die komplette Neugestaltung des gesamten Gleisbereiches zwischen Westbahnhof und Technischem Museum geht. Dadurch könnten ganze Ingenieurbauteile wieder einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Im ersten Teil der Abschlussveranstaltung des diesjährigen CSS12 haben stellvertretend für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einige von ihnen einen kurzen und sehr tiefen Einblick in ihre Erfahrungen aus dem Symposium vermittelt. So hat Schülervertreter Maximilian Trippl die Kernaussage dieses Symposiums wie folgt zusammengefasst: „die Zukunft bestimmen wir“. Punktgenauer kann man es kaum formulieren. Und alle SchülervertreterInnen haben sich für diese Woche und die damit möglichen Erfahrungen bei allen, die das ermöglicht haben, bedankt. Es war eine tolle und sehr erfahrungsreiche Woche!

Wir von der 1 AHBT haben uns an diesem Aktionstag mit dem Thema „Kommunikation“ befasst. Wobei es vor allem darum gegangen ist aufzuzeigen, worin die Schwierigkeiten einer gelungenen Kommunikation liegen. Zuerst sind wir hinaus gegangen und haben mit einer speziellen Übung versucht zu erfahren, wo der Fokus beim Kommunizieren liegen muss: nämlich beim gegenüber. Zurück in der Klasse hat uns Prof. Mantler erklärt, dass es beim Kommunizieren nicht darauf ankommt, was ich sage, sondern, was das Gegenüber versteht. Das haben wir dann in einer weiter Übung deutlich gemacht. Von einem ursprünglichen Bild musste jeweils ein Schüler dem anderen erzählen, was er sieht, damit jener es nachzeichnen kann, ohne das Original zu sehen. Bloß durfte man nur geometrische Ausdrücke verwenden. Nach drei Runden hatte das Endergebnis mit dem Ausgangsbild nichts mehr zu tun. Da haben wir festgestellt, wie schwer es ist, jemanden zu vermitteln, was ich denke/sehe.

Unter dem Motto „Zukunft meines Berufes. Welche Zukunftsthemen werden sich uns in 10Jahren im Berufsleben stellen?“ waren die Schülerinnen und Schüler des CSBT aufgefordert, sich Gedanken darüber zu machen, wohin sich ihr berufliches Umfeld entwickeln wird und vor welchen Herausforderungen sie einmal gestellt werden würden. Über 70 Beiträge wurden eingesendet und von einer kompetenten Jury bewertet. So wurden aus diesen Einsendungen fünf Hauptgewinner benannt, deren Überlegungen nicht nur die Jury, sondern auch die Verantwortlichen jener Betriebe, die die Preise für diesen Schreibwettbewerb zur Verfügung stellten, überzeugten. Diese Partnerunternehmen sind die Gemeinde Wien MA 48, Wiener Linien und die Wiener Lokalbahn. Diese haben immerhin als Hauptpreise fünf bezahlte einmonatige Betriebspraktika in ihren Betrieben zur Verfügung gestellt.

Die Gewinner der 5 Hauptpreise sind

Anna Treiber, 4BHBT
Nina Schneider, 1EHBT
Daniel Hübl, 2EHBT
Claus Ottenfels, 3DHBT
Simeon Vassilev, 3DHBT

Wir gratulieren herzlich!

Unsere Klasse hat heute in der Früh bei der online-Eröffnung des Symposiums und vielen anderen Vorträgen teilgenommen und wir haben diverse Informationen über den Tages- und Wochenablauf erhalten.

So haben wir auch bei den Vorträgen vom Herrn Sobek und Herrn Maydl mitgemacht. Am Vormittag hatten wir mit Frau Professor Salmhofer das Fach „Baubetrieb und Projektmanagement“. Am Nachmittag hat unsere Klasse am Bauhof an unserem Projekt der Mosaikwand gearbeitet. Unser Motiv für die Mosaikwand ist das Logo unserer Schule. Dafür haben wir viele unterschiedliche Fliesen genommen, die jeweils unterschiedliche Farben haben. Dazu haben wir heute auch diese Fliesen genommen und sie zerkleinert, sodass sie in die Wand hineinpassen. Nachdem wir das getan haben, haben wir die Fliesen in die Mischmaschine mit Sand gegeben, damit die scharfen Ecken der Fliesen stumpf werden.